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3 Orgelempore

Die Orgelempore

Unser Blick wandert nun über die mit einer Holzverkleidung versehene Decke des Hauptschiffes - die Farbgebung ist weitestgehend original- zur weitausladenden Sänger- und Orgelempore. Wie ein Schluss-Stein wirkt das Dirigentenpult mit dem Relief eines Bachkopfes. Die im Jahr 1992 geweihte Orgel der Firma Jehmlich aus Dresden ist in die Mitte des Turmkörpers eingefügt.



Die Architektur des Kirchenraumes bewirkt eine gute Akustik, die sich durch einen trockenen, definierten Klang mit kurzer Nachhallzeit auszeichnet. Der Raum ist damit auch und insbesondere für die Darbietung und Aufnahme konzertanter Musik hervorragend geeignet.

 

Die Brautkapelle

Die Rundung des Turmes setzt sich unterhalb der Empore fort, die auch von den Türen zur sogenannten Brautkapelle aufgenommen wird. Im Inneren des Turmes liegt nun dieser originell gestaltete Raum, der von der Gemeinde für Andachten und kleinere Veranstaltungen genutzt wird.



Welchen Eindruck werden Sie wohl nun vom Kircheninneren haben? Zitieren wir einen Zeitzeugen aus den "Leipziger Neuesten Nachrichten" von 1933:

"Wie ein rauschender Choral spricht der monumentale Kirchenraum an. Die ruhevollen Formen, die wohlgelungene Gliederung, das Zusammenspiel der Farben sind von einer unwiderstehlichen stillen Majestät."

Nun ja, wir sehen das wohl etwas nüchterner, aber ein wenig schwingt bei unserer Empfindung von dem Zitierten wohl auch mit.